Tür auf zum Berufserfolg!
Ausbildung im Beruf Kaufmann/-frau im Einzelhandel im Sortiment Zeitungen/Zeitschriften und Tabakwaren
Am 10. Februar führte Frau Jobst, zuständige Mitarbeiterin für den Bereich Aus- und Weiterbildung, eine Infoveranstaltung für Schüler aus dem Berliner Netzwerk für Ausbildung durch. Schüler, die sich für eine Ausbildung interessieren, wollten gerne erfahren, welche Voraussetzungen sie mitbringen müssen, um in diesem Unternehmen einen Ausbildungsplatz zu bekommen. Zunächst stellte Frau Jobst die Unternehmensgruppe Eckert vor. Mit rund 200 Einzelhandelsgeschäften zählt die Unternehmensgruppe Dr. Eckert heute zu den deutschen Marktführern mit den Sortimenten Presse, Buch, Tabakwaren, Convenience, Lotto/Toto und Postdienstleistungen. Die Schüler erfuhren, dass Dr. Eckert im Jahr 1998 die PSG Postdienst-Service-Gesellschaft ewarb und diese unter dem Namen P.S.G. Prima Service Gesellschaft firmiert ist.
Die Ausbildung erfolgt in Filialen, die sich zumeist auf Bahnhöfen, Flughäfen oder in Einkaufszentren befinden.In den Berliner Filialen sollen in diesem Jahr insgesamt 6 Auszubildende eingestellt werden, denn die Ausbildung junger Menschen ist der Unternehmensgruppe ein großes Anliegen, um den eigenen Ansprüchen an fachlich kompetentem Personal gerecht zu werden. Nun wurden die Schüler über die Ausbildungsmodalitäten im Unternehmen informiert.
Wichtig ist, dass man sich für das Sortiment interessiert, welches man verkaufen möchte, so Frau Jobst. Folglich wurden unsere Schüler gefragt, wer denn von ihnen liest. Leider gab es nur einen Schüler, der die Frage bejahte. Es wurde auch darauf aufmerksam gemacht, dass in den Filialen Arbeitsbeginn 05:30 Uhr ist und dass man auch an den Wochenenden arbeiten muss. Des Weiteren ist körperlicher Einsatz gefragt, denn für das Auspacken und Transport der Zeitungen ist ein gewisser Kraftaufwand erforderlich. Gemeinsam wurde erarbeitet, welche Charaktereigenschaften ein künftiger Auszubildender mitbringen sollte – nämlich – gute bis befriedigende Mathematik-Kenntnisse, Kommunikativität, Flexibilität, Belastbarkeit und Kontaktfähigkeit. Natürlich spielt auch die Qualität der Bewerbungsunterlagen eine wichtige Rolle. Na, da hatten unsere Schüler aber großes Glück, denn sie sind inzwischen recht fit im Erstellen von Bewerbungsunterlagen. Einige hatten ihre Unterlagen auch bereits parat und konnten sie Frau Jobst übergeben. Gibt es positive Nachrichten, folgt ein Einstellungstest, dann das Vorstellungsgespräch, ein Tag Probearbeiten und hoffentlich bald der ersehnte Ausbildungsplatz.