Dahinter verbirgt sich ein Traditionsunternehmen, bei dem das Einkaufen zum Kulturgenuss und der Kunde zum Gast wird. Eben die feine Art, Genuss zu leben. Und weil das so ist, braucht das Unternehmen Mitarbeiter mit Bereitschaft und Willen zur Dienstleistung. Der Kunde soll sich ja schließlich wohlfühlen.
Nun kann man diese Mitarbeiter mühsam mit der Lupe suchen, oder aber gleich selbst ausbilden. Genau das tut die Robert Lindner GmbH & Co. KG gleich in sieben Berufen. Was das für Berufe sind und wie man an einen der Ausbildungsplätze kommt, erfuhren die Schüler vom Berliner Netzwerk Hauptschulen am 22.01.2008 von Frau Luisa Urbschat, Ausbildungsleiterin des Unternehmens.
Vielen ist das Unternehmen als „Butter-Lindner“ bekannt. Butter und andere Molkereiprodukte. zählen zu den Grundnahrungsmitteln, die erst in der Nachkriegszeit wieder in ausreichenden Mengen zur Verfügung standen und von der Bevölkerung dringend benötigt wurden.
Inzwischen hat sich die Produktpalette des Familienunternehmens stark verändert. Eines aber ist geblieben – höchster Anspruch an die Qualität der Lebensmittel. Der Kunde gönnt sich etwas und ist bereit, dafür und für die exzellente Beratung mehr zu zahlen.
Wie wird man nun „exzellenter Berater“ im Lindner-Unternehmen?
Zunächst bewirbt man sich mit vollständigen (!) Unterlagen und wird zum Eignungstest eingeladen. Hier muss man unter anderem beweisen, dass man die Grundrechenarten kann und den Dreisatz sicher beherrscht. Ohne geht gar nichts. Danach geht es darum, im persönlichen Gespräch zu überzeugen.
Hat man alle Hürden geschafft und die Zusage für eine Lehrstelle, dann kann im Sommer die Ausbildung in einem für seine vorbildliche Berufsausbildung ausgezeichneten Unternehmen beginnen.
Wir drücken unseren Bewerbern die Daumen und danken Frau Urbschat für die Informationen aus erster Hand.