Trotz des kalten und trüben Wetters warteten am 30. März 2010 bereits einige Schüler mehr als pünktlich vor dem Haupteingang der Julius-Leber-Kaserne auf den Beginn der Infoveranstaltung bei der Bundeswehr. Punkt 9 Uhr holte Oberleutnant Wils-Kudiabor die Schüler des Netzwerkes und den dazugehörigen Coach vom Eingang der Kaserne ab und begann die Infoveranstaltung mit einer kleinen Führung über das Kasernengelände.
Anschließend gab es eine einstündige Präsentation im Gebäude der Wehrdienstberatung. Dabei stellte der Oberleutnant den Schülern verschieden Perspektiven, Vorraussetzungen der Bewerber und mögliche Ausbildungen bei der Bundeswehr und deren Abläufe vor. Interessant für die Schüler ist die Möglichkeit bei der Bundeswehr eine Ausbildung zu absolvieren, bei der die Durchführung des Grundwehrdienstes nicht erforderlich ist. Dieses Konzept nennt sich Berliner Modell. Oberleutnant Wils-Kudiabor sprach dabei von Ausbildungsberufen wie zum Beispiel dem/der Kfz-Mechatroniker/in und dem/der Medizinischen Fachangestellten. Wissen sollte man dabei, dass die Bundeswehr Teilbereiche der Ausbildung auf andere Unternehmen auslagert. So kann es sein, dass ein angehende/r Kfz-Mechatroniker/in einen Teil der Ausbildung beim TÜV durchführt. Die Schüler hatten jederzeit während der Präsentation die Möglichkeit Fragen zu stellen und sich mit Informationsmaterial einzudecken.
Zur Verabschiedung am Eingang des Kasernengeländes machten die Schüler mit Oberleutnant Wils-Kudiabor noch ein Gruppenfoto, als Abschluss der gelungenen Infoveranstaltung bei der Bundeswehr.