Die P.S.G. Prima Service Gesellschaft stellt sich vor
Am 13. März führte Frau Jobst (Aus- und Weiterbildung der P.S.G.) für das Berliner Netzwerk Hauptschulen eine Informationsveranstaltung durch, die trotzt des BVG-Streiks doch recht gut besucht war.
Interessierte Schüler waren in die Koordinierungsstelle gekommen und wollten gerne erfahren, welche Voraussetzungen sie mitbringen müssen, um in diesem Unternehmen einen Ausbildungsplatz zu bekommen.
Zunächst stellte Frau Jobst die Unternehmensgruppe Eckert vor.
Mit rund 200 Einzelhandelsgeschäften zählt die Unternehmensgruppe Dr. Eckert heute zu den deutschen Marktführern mit den Sortimentsschwerpunkten Presse, Buch, Tabakwaren, Convenience, Lotto/Toto und Postdienstleistungen. Die Schüler erfuhren, dass Dr. Eckert im Jahr 1998 die PSG Postdienst-Service-Gesellschaft erwarb und diese seither unter dem Namen P.S.G. Prima Service Gesellschaft firmiert ist. Die Ausbildung erfolgt in Filialen, die sich zumeist auf Bahnhöfen, Flughäfen oder in trendigen Einkaufszentren befinden.
Nun wurden die Schüler über die Ausbildungsmodalitäten im Unternehmen informiert. Wichtig ist, dass man sich für das Sortiment interessiert, welches man verkaufen möchte, so Frau Jobst. Folglich wurden unsere Schüler gefragt, wer denn von ihnen liest und dies auch gerne tut. Wir waren sehr erfreut, dass sich auf diese Frage sehr viele Schüler meldeten. Zudem wurde darauf aufmerksam gemacht, dass in den Filialen Arbeitsbeginn 05:30 Uhr ist und dass man auch an den Wochenenden arbeiten muss. Des Weiteren ist körperlicher Einsatz gefragt, denn für das Auspacken der Zeitungen ist ein gewisser Kraftaufwand erforderlich.
Natürlich spielt auch für die PSG die Qualität der Bewerbungsunterlagen eine wichtige Rolle. Na, da hatten unsere Schüler aber großes Glück, denn sie sind inzwischen recht fit im Erstellen von Bewerbungen, einige hatten ihre Unterlagen auch bereits parat und Frau Jobst hat sie dankenswerterweise auch gleich mitgenommen.
Nun warten die Bewerber auf Post. Gibt es positive Nachrichten, folgt ein Einstellungstest, dann das Vorstellungsgespräch, ein Tag Probearbeiten am künftigen Arbeitsplatz und dann hoffentlich bald eine Lehrstellen-Zusage!
Jetzt heißt es, Daumen drücken und toi, toi, toi!